Kunstausstellung
Menschen – Portraits in Kohle
Kunstausstellung im Gasthaus
Kathrin Keller
2. April bis 27. Juli 2025
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Wenn ich Menschen portraitiere, führe ich eine Art stummen Monolog mit ihm, was in mir eine Stimmung auslöst. Ich ertaste mit den Augen die Linien von Kopf und Körper und folge diesen mit dem Kohlestift akribisch und auch intuitiv.
Oft fühle ich mich dabei übergriffig – im Laufe des Arbeitsprozesses löst sich das jedoch wieder auf. Wenn ich meine Aufmerksamkeit ganz aufs Portraitieren richte, mich selbst vergesse, mich hingebe – dann kann ein berührendes Bild entstehen.
Kathrin Keller, Kathrinke
Öffnungszeiten Mi–So, 9–23Uhr
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Über Stille – On Silence
Kunstausstellung im Schloss Mörsburg
Paul Christener
1. Mai bis 31. Oktober 2025
Eröffnung: 1. Mai 2025 ab 11 Uhr
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„Je schneller das Tempo des Wandels und je mehr gottgleiche Kräfte wir Menschen entwickeln, desto wichtiger wird alles Alte und Langsame“ schreibt Thomas L. Friedman in der New York Times. Dazu gehört die Stille. Stille ist heute für viele ein tiefes Bedürfnis, das zum Luxus geworden ist, weil der globale Lärm in fast allen Lebensbereichen deutlich zugenommen hat.
Ich suche Momente der Stille und halte sie mit einer analogen Kamera fest. Dabei konzentriere ich mich auf Licht und Schatten, kombiniere zwei oder drei Elemente und verzichte auf Farben. Denn Bilder mit einfachen Strukturen sind stille Bilder. Sie entstehen in Momenten, in denen es kein Rauschen von Nebensächlichkeiten gibt.
Meine Arbeiten wurden unter anderem in San Francisco, New York, London, Brüssel, Luxemburg, Zürich, Bern, Barcelona, Florenz, Bologna und Tokio ausgestellt.
Öffnungszeiten
Mi–Sa, 14–17 Uhr
So, 13–17 Uhr
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Flora & Fauna
Kunstausstellung im Gasthaus
Maja Roncoroni
23. August bis 31. Dezember 2025
Vernissage 23. August 2025, 14–16 Uhr
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Öffnungszeiten Mi–So, 9–23Uhr
Die Collagen sind inspiriert von emaillierten Miniaturen und lenken den Blick auf die Details. Täuschungen sind in der Natur eine Überlebensstrategie. Das Spiel mit verschobenen Dimensionen und Perspektiven, nimmt dieses Prinzip auf. Flora und Fauna treffen in mystisch-surrealer Weise aufeinander.
Wie schon in der letzten Ausstellung in der Schlosshalde, ist das Ausgangsmaterial für die Collagen, Bilder der Silva-Bücher von anno dazumal.
Maja Roncoroni lebt und arbeitet in Rikon.
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